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Alle Südtiroler Obstbrände von Unterthurner
Nach A – Z sortiert lassen sich der Apfelbrand Morgenduft, Apfelbrand Calville der Birnenbrand Gute Luise, Birnenbrand Williams-Christ, Kirschbrand, Marille, Quittenbrand, Traubenbrand und Zwetschgenbrand aufzählen. Alle Obstbrände der Hausbrand Serie werden nach einer Harmonisierungsphase in neutralen Edelstahlfässern oder Glasballons mit 39 und 42 Prozent Volumen kristallklar abgefüllt. Wegen ihrer außerordentlichen Qualität wurden der Birnenbrand-Williams Christ mit Gold und der Zwetschgenbrand mit Silber bei der ISW ausgezeichnet. Die Unterthurner Selection Obstbrände reifen länger vor der Abfüllung. Sie präsentieren sich noch weicher und mit intensiveren Fruchtaromen. Hier verdient der mit Gold ausgezeichnete Birnenbrand Williams Christ Selection besondere Beachtung. Den goldfarbenen Unterthurner Barrique Obstbränden kommt jeweils eine Fassreifung zugute. Zu den Highlights zählen die limitierten Priami Abfüllungen, wie der vom The WineHunter prämierte Vinschger Marillenbrand.
Typische Südtiroler Geiste
Aktuell setzt sich die Riege der Unterthurner Geist Sorten aus Hagebuttengeist, Heidelbeergeist, Holunderbeergeist, Vogelbeergeist, Walnuss-Haselnussgeist und Wildschlehengeist zusammen. Manche der Wildfrüchte erfordern ganz besonderes Geschick, um ihre fruchtsortentypischen Aromen im Geist zu binden. Dank unserer langjährigen Erfahrung, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde, kennen wir die Feinheiten. Alle Sorten der Unterthuner Geiste werden im Rahmen der Selvaticus Serie präsentiert. Sie sind alle kristallklar und haben einen Alkoholgehalt von 39 Prozent Volumen. Worin unterscheiden sich Brand und Geist? Das Hauptmerkmal liegt in der Vorbereitung der Früchte vor dem destillieren. Um einen Brand zu erhalten, werden frische Früchte (Stein- oder Kernobst) zu einem Fruchtpüree verarbeitet und mit Zusatz von Reinzuchthefe vergoren. Dabei wird der Zucker der Früchte zu Alkohol umgewandelt. Dieses Produkt wird Maische genannt. Die Maische wird anschließend schonend in unseren Brennblasen destilliert. Bei einem Geist werden die Früchte (Beerenfrüchte oder Nüsse) vor dem Destillieren für eine bestimmte Zeit in Alkohol mazeriert (eingelegt) und anschließend wird das Mazerat destilliert.
Zum Kennenlernen unserer Geiste und Brände aus Südtirol empfehlen wir das Probierset mit fünf erlesenen Destillaten im Miniformat.
Fruchtdestillate aus Südtirol
Italien ist weltbekannt für seinen Amaro und die Fruchtdestillate. Ob hochprozentige Fruchtdestillate (Schnaps) als auch Liköre, hergestellt aus den Früchten des eigenen Landes. In Südtirol bietet sich vor allem die Marille, der Apfel, die Williams-Christbirne, Zwetschge, Heidelbeere, Himbeere, Kirsche und Mirabelle an. Erfunden aus dem Einfallsreichtum der Bauern, welche die abgefallenen Früchte nicht essen konnte. Weil diese schon zu beschädigt oder zu reif waren. Nur wegwerfen wollte man diese auch nicht. Und so wurden diese fermentiert und destilliert. Es entstanden ausgezeichnete Fruchtliköre und Fruchtdestillate. Die Bauern tranken die Fruchtdestillate immer nach dem Essen als Digestif oder zum Aufwärmen nach großer Kälte und harter Arbeit. Inzwischen ist ein Fruchtdestillat aus Südtirol keine Spirituose mehr für „arme Leute“.
Landwirte mit Erfindergeist
Ein Südtiroler Fruchtdestillat und Fruchtlikör ist eine duftende Spirituose, das in der Lage ist, ein Bouquet freizusetzen wie hochwertige Edelbrände. In Südtirol wird vor allem aus Birnen, Kirschen, Himbeeren, Äpfeln und Aprikosen ein schmackhaftes Fruchtdestillat produziert. In Deutschland und von Friaul bis Südtirol ist das Fruchtdestillat unter dem Namen Obstler bekannt.